In der glamourösen Welt des SEO sind bezahlte Links wie diese Abkürzung, auf die dein Freund schwört – die aber langfristig nie funktioniert. Klar, du könntest dir deinen Weg in Googles Gunst erkaufen, indem du Backlinks erwirbst – aber solltest du das wirklich tun?
Sagen wir’s mal so: Google schaut genau hin. Und es mag keinen Linkkauf.
Also schauen wir uns an, was ein bezahlter Link eigentlich ist, warum er so verlockend ist, warum er ein Risiko darstellt – und wie du den Unterschied erkennst zwischen White-Hat-Networking und Black-Hat-Backlink-Shopping.
Was ist ein bezahlter Link?
Ein bezahlter Link ist jeder Backlink, für den du mit Geld, Gefälligkeiten, Dienstleistungen oder irgendeiner anderen wertvollen Gegenleistung bezahlst – insbesondere, wenn er dazu dient, das Ranking in Suchmaschinen zu manipulieren.
Bezahlte Links können Folgendes umfassen:
- Gesponserte Blogbeiträge mit Dofollow-Links
- Backlinks in der Sidebar oder im Footer, die von Domaininhaber*innen verkauft werden
- Aufnahme in Webverzeichnisse gegen eine „Gebühr“
- Linkplatzierungen in bestehendem Content gegen Bezahlung
Wenn du einen Link kaufst, um Link Juice zu erhalten und dein SEO zu pushen – herzlichen Glückwunsch, du bewegst dich offiziell im Verstoßgebiet von Google.
Googles Haltung zum Linkkauf (Spoiler: Es ist keine Umarmung)
Googles offizielle Webmaster-Richtlinien sind glasklar:
„Der Kauf oder Verkauf von Links, die PageRank weitergeben, kann sich negativ auf das Ranking einer Website in den Suchergebnissen auswirken.“
Übersetzung: Bezahlte Links, die SEO-Wert weitergeben sollen (also Dofollow-Links), können eine Strafe nach sich ziehen – und zwar keine sanfte Ermahnung. Wir reden hier von:
- Ranking-Verlusten
- Manuellen Maßnahmen
- De-Indexierung (ja, komplett aus Google verschwinden)
Bezahlte Links gelten oft als eine Form von Manipulation – SEO-Doping, wenn man so will.
Wie Google Linkkauf erkennt
Nein, Google beschäftigt keine Spione im Trenchcoat – aber dafür verfügt es über:
- Manuelle Prüfer
- Spam-Meldungen von Mitbewerbern
- Mustererkennung bei der Link-Velocity
- Analyse des Linkprofils
- KI-gestützte Erkennungssysteme
Zu viele irrelevante oder identisch formulierte Anchor-Text-Links, die von zufälligen Blogs aus anderen Ländern auf deine Startseite verweisen? Ja, Google merkt das.
Bezahlte Links vs. legitime Promotion
Lass uns eines klarstellen: Für Werbung zu bezahlen ≠ für Backlinks zu bezahlen.
- ✅ In Ordnung: Du zahlst für eine Pressemitteilung, die Markenbekanntheit und Referral-Traffic erzeugt.
- ❌ Nicht in Ordnung: Du zahlst jemanden dafür, einen Dofollow-Link in einen themenfremden Blogartikel einzubauen – nur um dein Ranking zu pushen.
Google will redaktionelle, verdiente Links. Keine gekauften mit versteckter Agenda.
Wie man einen bezahlten Link erkennt
- Unnatürliche Platzierung – Wirkt der Link gezwungen oder passt er thematisch überhaupt nicht zum umgebenden Content? Rote Flagge.
- Zu perfekter Anchor Text – „beste günstige SEO-Agentur Miami“ gleich zwölfmal? Hmmm.
- Niedrigwertige Website – Wenn die verlinkende Seite nur existiert, um Links zu verkaufen, dann wird kein Wert weitergegeben – sondern Risiko.
- Muster bei Linktauschs – Bezahlte Links ähneln oft dubiosen Linktauschgeschäften, nur dass hier Geld fließt statt Links getauscht werden.
Alternativen zum Linkkauf
Anstatt Geld für fragwürdige Linkdeals auszugeben, investiere in Strategien, die echte Autorität aufbauen:
- Content-Marketing – Hochwertige Guides, Tools oder Infografiken werden ganz natürlich geteilt.
- Digitale PR – Lass dich von Journalistinnen zitieren, in Branchen-Roundups erwähnen.
- Gastbeiträge (ethisch) – Veröffentliche hilfreichen, relevanten Content auf vertrauenswürdigen Blogs – nicht auf PBNs.
- Strategische Partnerschaften – Arbeite mit Marken und Meinungsführerinnen aus deiner Nische zusammen.
- Linkbare Assets erstellen – Denk an Rechner, Vorlagen, Datenstudien usw.
Wenn du einen Backlink verdienst, ist es mehr als nur ein Link – es ist ein Vertrauenssignal.
Wenn du bezahlen musst, dann richtig
Wenn du für Sichtbarkeit zahlst (z. B. für gesponserte Beiträge oder Affiliate-Deals), kennzeichne den Link immer mit dem Attribut:
- rel=”nofollow” oder
- rel=”sponsored“
Das signalisiert Google: „Ja, dieser Link wurde bezahlt – aber es wird kein SEO-Wert weitergegeben.“
Wer sich an diese Regeln hält, bleibt auf der sicheren Seite. Wer sie bricht, begibt sich in riskantes Fahrwasser.
Abschließende Gedanken – Kaufe Mehrwert, nicht nur Backlinks
SEO ist ein langfristiges Spiel. Linkkauf klingt für viele zunächst nach etwas Verbotenem – ist es aber nicht. Wer dabei jedoch planlos vorgeht oder gegen Richtlinien verstößt, riskiert Sichtbarkeit und Vertrauen. Deshalb gilt: Wer Links kaufen möchte, sollte die Spielregeln kennen und mit Bedacht vorgehen.
Seit 2005 unterstützen wir unsere Kunden beim strategischen Linkaufbau – mit Erfolg und ohne Abstrafungen. Warum? Weil wir genau wissen, worauf es ankommt: Qualität, Relevanz und Transparenz. In unserem Portfolio befinden sich über 500.000 geprüfte Partnerseiten – darunter PR-Portale, private Blogs, Testseiten, Affiliate-Websites und mehr. Jede dieser Seiten erfüllt unsere hohen Qualitätsstandards und wird regelmäßig manuell geprüft.
Und nicht nur Google profitiert von hochwertigen Links: Auch KI-Systeme wie ChatGPT, Perplexity oder Claude orientieren sich bei Empfehlungen an Autoritätssignalen und hochwertigen Erwähnungen. Je besser das Linkprofil einer Website, desto größer die Wahrscheinlichkeit, von modernen KI-Assistenten als vertrauenswürdige Quelle genannt zu werden – und das sorgt für zusätzlichen Traffic und neue Kund:innen.
Egal ob du Links für Deutschland, Spanien, die USA, Frankreich, Italien oder andere Länder suchst – wir finden passende und sichere Lösungen für deinen SEO-Erfolg.
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