Stell dir vor: 1.000 Menschen betreten deine Website. Nur 23 davon melden sich an, kaufen etwas oder klicken auf den glänzenden CTA, den du so liebevoll gestaltet hast. Diese 2,3 %? Das ist deine Conversion Rate – und sie entscheidet darüber, ob deine Website nur flirtet oder tatsächlich den Deal klarmacht.
Im Universum von SEO und digitalem Marketing gehört sie zu den heiligsten Kennzahlen. Denn mal ehrlich: Traffic ist nett – aber Conversions bezahlen die Rechnung.
Was ist die Conversion Rate?
Die Conversion Rate ist der Prozentsatz der Besucher*innen, die eine gewünschte Aktion auf deiner Website ausführen. Diese Aktion kann zum Beispiel sein:
- Einen Kauf tätigen
- Ein Kontaktformular ausfüllen
- Sich für deinen Newsletter anmelden
- Dein eBook herunterladen
- Auf einen Button wie „Let’s Talk Business“ klicken
Wenn 100 Personen deine Seite besuchen und 5 davon konvertieren, liegt deine Conversion Rate bei 5 %. Einfache Mathematik. Überraschend knifflige Umsetzung.
Warum die Conversion Rate wichtig ist
Du könntest den ganzen Traffic der Welt haben – aber wenn niemand handelt, ist deine Website wie eine Party, auf der alle nur aufs Handy starren.
Darum verdient die Conversion Rate einen VIP-Platz in deinem Analytics-Dashboard:
- Sie zeigt, wie gut deine Seite die Nutzerintention trifft
- Sie wirkt sich direkt auf Umsatz und ROI aus
- Sie deckt oft UX-Probleme, schwache Inhalte oder verwirrende CTAs auf
- Sie verrät dir, ob die Customer Journey rundläuft – oder so ruckelig ist wie ein Faxgerät
Conversion Rate vs. CTR
Lass uns das mal klarstellen:
- CTR (Click-Through-Rate) misst, wie viele Nutzer*innen auf einen Link oder eine Anzeige klicken.
- Conversion Rate misst, wie viele davon die gewünschte Aktion auch wirklich ausführen.
Jemand kann also auf deine Google-Anzeige klicken (yay für CTR), aber wenn er oder sie dann nichts kauft, nichts herunterlädt oder nicht interagiert (boo für Conversion), verlierst du trotzdem.
Denk an CTR wie an das erste Date. Conversion ist die Hochzeit – oder zumindest das Versprechen auf ein zweites Treffen.
So berechnest du die Conversion Rate
Die Formel ist herrlich einfach:
Conversion Rate (%) = (Conversions ÷ Gesamtanzahl der Besucher) × 100
Du kannst das ganz bequem mit GA4 (Google Analytics 4) verfolgen:
Einfach deine Conversion-Ziele (oder Events) einrichten – und schon beginnt die Magie der Zahlen.
Faktoren, die die Conversion Rate beeinflussen
- Landingpage-Design – Wenn deine Seite so langsam lädt wie Sirup oder aussieht wie aus dem Jahr 2007, brauchst du keine Wunder erwarten.
- Klarer Nutzerpfad – Der nächste Schritt muss sofort erkennbar sein. Verwirrte Nutzer*innen konvertieren nicht.
- Mobile Optimierung – Mobile ignorieren? Direkter Weg nach Absprunghausen.
- Überzeugende Texte – Dein CTA darf nicht einfach „Absenden“ heißen. Du bist kein Formular beim Straßenverkehrsamt.
- Inhaltsrelevanz – Wenn jemand über einen keywordstarken Blogpost klickt, muss dein Angebot auch zu dem passen, was ihn oder sie hergeführt hat.
Arten von Conversions (denn nicht jedes Ziel ist ein Kauf)
- Mikro-Conversions – Kleine Erfolge wie Newsletter-Anmeldungen, Videoaufrufe oder Scroll-Tiefe.
- Makro-Conversions – Dein Hauptziel, z. B. Produktkäufe oder Demo-Anfragen.
Beide sind wichtig. Mikro-Conversions führen oft zu Makro-Conversions – sie sind die Brotkrumen auf dem Weg durch die Customer Journey.
So verbesserst du die Conversion Rate (a.k.a. CRO-Grundlagen)
✅ A/B-Tests durchführen
Teste Überschriften, Bilder, Button-Farben, Layouts – finde heraus, was wirklich wirkt.
✅ Formulare vereinfachen
Je kürzer das Formular, desto höher die Conversion. Niemand möchte seine Lebensgeschichte eintippen, nur um ein PDF herunterzuladen.
✅ Vertrauenssignale nutzen
Füge Bewertungen, Testimonials, Zertifizierungen oder Sicherheits-Icons hinzu. Vertrauen führt zu Conversions.
✅ Website-Geschwindigkeit optimieren
Langsame Seiten sind Conversion-Killer. Optimiere Bilder, reduziere überflüssigen Code und rüste dein Hosting auf, wenn nötig.
✅ Traffic-Quelle mit Nutzerintention abstimmen
Deine Landingpage sollte die Botschaft widerspiegeln, die den User gebracht hat – egal ob durch Anzeige, Social Post oder Blogartikel.
Häufige Conversion-Killer
🚫 Vage CTAs – „Mehr erfahren“ ist so aussagekräftig wie ein Schulterzucken. Sei mutiger: „Jetzt kostenlose Testversion starten“ oder „Strategie-Kit herunterladen“.
🚫 Zu viele Ablenkungen – Halte das Design sauber und fokussiert. Pop-ups, Seitenleisten und ein Dutzend CTAs überfordern deine Besucher*innen.
🚫 Keine mobile Optimierung – Wenn Buttons nicht klickbar sind oder der Text zu klein ist, verlierst du schnell die Hälfte deines Publikums.
🚫 Austauschbare Botschaften – Sprich gezielt das Problem deiner Zielgruppe an – nicht nur deine Markenvision.
Zum Schluss – Von Besucher*innen zu Handlungsmenschen
Deine Conversion Rate ist mehr als nur eine Zahl. Sie ist ein Spiegel dafür, wie gut deine Website ihren einen Job erfüllt: aus Besucherinnen Kundinnen, Leads oder Fans zu machen.
Traffic ist schön – aber Conversions sind besser. Optimiere deine Landingpages, schreibe Inhalte, die zur Nutzerintention passen, und gestalte so, als hinge dein Umsatz davon ab – denn genau das tut er.
Sollen wir uns Deine Conversion Rate mal anschauen und einen Optimierungsvorschlag machen? Als internationale SEO-Agentur spezialisieren wir uns auf SEO-Optimierung von Webseiten, KI-Traffic und Conversion Optimierung. Lass uns mal reden!
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