Du denkst vielleicht, Pinterest sei nur für Hochzeitsinspirationen und Airfryer-Rezepte gedacht … aber damit unterschätzt du eine der am meisten unterschätzten visuellen Suchmaschinen im Netz. Willkommen bei Pinterest-SEO: eine hinreißende Kombination aus Ästhetik und Algorithmusstrategie.

Pinterest ist nicht einfach nur ein soziales Netzwerk – es ist eine Entdeckungsmaschine. Und wenn du deine Pins nicht optimierst, lässt du Traffic, Leads und Conversions auf der virtuellen Pinnwand liegen.

Tauchen wir ein: Wie funktioniert Pinterest-SEO, wie bringst du deine Pins zum Performen – und warum kann genau diese Plattform dein digitales Marketingspiel leise, aber kraftvoll boosten. 

Hast Du schon gesehen, dass die Pinterest-Pins auch in den Google SERPs auftauchen?

Wer bei Pinterest nichts macht, verschwendet das Potential! Als Pinterest-SEO-Agentur helfen wir unseren Kunden seit vielen Jahren, Sichtbarkeit online zu gewinnen und sich vom Wettbewerb abzuheben. Sollen wir mal quatschen?

Was ist Pinterest-SEO?

Pinterest-SEO bezeichnet die Praxis, deine Pins, Pinnwände und dein Profil so zu optimieren, dass sie in den Pinterest-Suchergebnissen – und sogar bei Google – besser sichtbar sind.

Dabei geht es darum, dass deine Inhalte von Menschen gefunden werden, die nach Ideen, Produkten und Inspiration suchen.

Denn jedes Mal, wenn jemand nach „modernes Home-Office einrichten“ oder „glutenfreie Lasagne“ sucht, arbeitet der Pinterest-Algorithmus im Hintergrund und kuratiert Pins nach Relevanz, Aktualität und Qualität.
Und ja – genau wie bei Google beginnt alles mit dem richtigen Keyword.

Warum Pinterest für SEO und Traffic wichtig ist

  • Visuelle Suchmaschine
    Pinterest geht weniger um soziale Reichweite – und mehr um Suchintention. Nutzer kommen zu Pinterest, um gezielt zu finden – nicht, um ziellos zu scrollen.
  • Längere Lebensdauer von Inhalten
    Im Gegensatz zu Instagram oder TikTok kann ein gut optimierter Pin auch Monate oder sogar Jahre nach Veröffentlichung noch Traffic generieren.
  • Top-of-Funnel-Power
    Menschen nutzen Pinterest, um Ideen zu sammeln, Käufe zu planen und Marken zu recherchieren – ideal also, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und die Customer Journey zu begleiten.
  • Höhere Kaufabsicht
    Laut Pinterest haben 80 % der wöchentlichen Nutzer eine neue Marke oder ein neues Produkt über die Plattform entdeckt. Und ja – das bedeutet enormes Potenzial für Conversions.

So funktioniert Pinterest-SEO

Darauf achtet der Pinterest-Algorithmus:

  • Keywords
    Ja, genau wie bei Google. Dein Profil, deine Pinnwände, Pin-Titel und Beschreibungen sollten relevante Keywords enthalten.
  • ALT-Tag-ähnliche Beschreibungen
    Auch wenn es technisch keine klassischen ALT-Tags sind, liest Pinterest die Pin-Beschreibungen als Metadaten – also: für Menschen und Algorithmus zugleich schreiben.
  • Pinnwand-Organisation
    Pinnwände mit klaren Namen, keywordreichen Beschreibungen und passenden Pins helfen dem Algorithmus, dein Thema und deine Inhalte besser zu verstehen.
  • Visuelle Qualität
    Klare, hochformatige Bilder (2:3 Seitenverhältnis) mit markentypischen Text-Overlays funktionieren besser. Pins müssen gut aussehen und einen Nutzen bieten.
  • Engagement-Signale
    Saves, Klicks und Repins zählen alle. Mehr Interaktion = mehr Sichtbarkeit.
  • Aktualität
    Pinterest liebt frische Inhalte. Ein und denselben Pin 47-mal repinnen? Eher nicht.

Best Practices für Pinterest-SEO

  • Nutze Keyword-Recherche-Tools
    Fang mit der Pinterest-eigenen Suchleiste an. Gib einen Begriff ein, und beobachte, was die Autovervollständigung vorschlägt – genau das suchen Nutzer*innen.
  • Optimiere Pin-Titel und Beschreibungen
    Integriere Keywords natürlich. Denk eher an: „10 günstige Ideen für die Küchenrenovierung“ statt einfach nur „Küchenkram“.
  • Gestalte für Klicks
    Auffällige Pins erhöhen die CTR (Click-Through-Rate). Nutze Kontraste, Text-Overlays und starke Visuals, um den Scroll zu stoppen.
  • Schreibe Beschreibungen wie einen Mini-Blog
    Erkläre den Nutzen, was Nutzer*innen erwartet, und schließe mit einem dezenten Call-to-Action ab. Kein Keyword-Stuffing – aber ein paar zentrale Begriffe dürfen ruhig dabei sein.
  • Bestätige deine Website
    Damit erhältst du Zugriff auf detaillierte Analytics, kannst Impressions verfolgen und deine Pins direkt mit deiner Domain verknüpfen.

Tools zur Verbesserung deiner Pinterest-SEO

  • Tailwind – Pins planen, Trends entdecken und detaillierte Leistungsmetriken abrufen.
  • Pinterest Trends – Wie Google Trends, aber speziell für Pinterest. Ideal, um saisonale oder aufkommende Themen zu erkennen.
  • Google Analytics & GA4 – Verfolge, wie viel Referral-Traffic Pinterest auf deine Website bringt – und was die Nutzer*innen dort tun.
  • Canva – Um schnell scroll-stoppende Pins zu gestalten – mit integrierten Vorlagen, die auf die Pinterest-Formate abgestimmt sind.

Häufige Pinterest-SEO-Fehler

  1. 🚫 Verwendung von Bildern in schlechter Qualität – Verschwommene Pins = sofortiger Tod.
  2. 🚫 Keywords ignorieren – Keine Keywords = keine Sichtbarkeit.
  3. 🚫 Den gleichen Pin immer wieder posten – Pinterest belohnt Aktualität, nicht Wiederholungen.
  4. 🚫 Zu viel Branding – Dein Logo darf dabei sein, aber es sollte die Botschaft nicht überlagern.
  5. 🚫 Verlinkung auf irrelevante Seiten – Pins sollten zu optimierten Landingpages oder Blogbeiträgen führen – nicht zu generischen Startseiten oder fehlerhaften Links.

Abschließende Gedanken – Pinnen mit Plan

Pinterest-SEO bedeutet nicht, künstlerisch fürs System zu sein. Es geht darum, Intention, Klarheit und Content visuell überzeugend in Einklang zu bringen.

Wenn du ansprechende, nützliche Visuals mit suchoptimiertem Text kombinierst, wird Pinterest mehr als nur eine Plattform zum Ideensammeln – es wird zu einer Traffic-Quelle und Markenmaschine.

Also: pinne mit Bedacht, optimiere konsequent – und sieh zu, wie deine Impressions, CTRs und Conversions abheben – Bild für Bild, im Hochformat.

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