Du hast fleißig an deiner SEO gearbeitet – Content veröffentlicht, Links aufgebaut, deine Seite optimiert. Und dann passiert’s… dein Traffic stürzt ins Bodenlose.
Keine Vorwarnung. Kein Abschied. Nur digitale Funkstille.
Tja, mein Freund, vielleicht hast du dir gerade eine Google Penalty eingehandelt. Und nein, das ist keine gelbe Karte – eher so, als würde Google deine Website in einen Hinterraum zerren und sagen: „Du weißt genau, was du getan hast.“
Schauen wir uns also mal an, was eine Google-Penalty eigentlich ist, wie du sie vermeiden kannst – und was zu tun ist, wenn du schon im SEO-Keller sitzt.
Was ist eine Penalty?
Eine Penalty im SEO-Kontext ist eine Maßnahme, mit der Google deine Website für Verstöße gegen seine Richtlinien herabstuft. Die Folgen können sein:
- Schlechtere Platzierungen in den Suchergebnissen
- Entfernung einzelner Seiten (oder der gesamten Website) aus dem Index
- Verlust von organischem Traffic
- Schlaflose Nächte für dein SEO-Team
Es gibt zwei Arten von Google-Abstraffungen:
- Manuelle Maßnahme – Ein echter Google-Mitarbeiter hat sich deine Seite angesehen und entschieden: „Nö.“
- Algorithmische Penalty – Eine automatische Reaktion, ausgelöst durch Updates wie Panda, Penguin oder Helpful Content.
Warum Google Penalties verhängt
Googles oberstes Ziel ist es, den Nutzern qualitativ hochwertigen, vertrauenswürdigen und relevanten Content zu liefern. Wenn deine Website manipulativ, spammig oder schlichtweg dubios wirkt, kann das eine Penalty zur Folge haben.
Typische SEO-Sünden, die zu einer Penalty führen können:
- Keyword-Stuffing
Du stopfst Keywords in deine Seiten, als würdest du einen Truthahn füllen – Google hasst das. Verwende natürliche Formulierungen und vermeide übermäßige Wiederholungen. - Bezahlte Links (Linkkauf)
Wenn du für Backlinks zahlst und diese nicht als rel=”nofollow” oder rel=”sponsored” markierst, wird Google das höchstwahrscheinlich herausfinden. Schwarzmarkt-SEO kommt nicht gut an. - Doppelter Content
Wenn du Inhalte auf mehreren Seiten (oder von anderen Websites) kopierst, riskierst du eine Penalty wegen „Thin Content“. Jede Seite sollte einen eigenständigen Mehrwert bieten. - Spammige strukturierte Daten
Gefälschte Bewertungen oder jedes Absatzchen als FAQ markieren? Das ist Missbrauch – und der fliegt auf. - Gehackte Website oder Malware
Selbst wenn du nichts dafür kannst: Erkennt Google Malware oder Phishing-Versuche auf deiner Seite, wird sie aus Sicherheitsgründen abgestraft.
Wo du eine Google-Penalty erkennen kannst
Schau regelmäßig in deine Google Search Console (GSC). Wenn du eine manuelle Maßnahme kassiert hast, findest du sie unter:
Sicherheit & manuelle Maßnahmen → Manuelle Maßnahmen
Dort siehst du:
- Den Grund für die Penalty
- Die betroffenen Seiten
- Vorgeschlagene Korrekturen
- Einen Button zur Überprüfung beantragen (dazu später mehr)
Wie du dich von einer Penalty erholst
- Content-Audit durchführen
Räume spammige Beiträge, dünne Seiten und doppelte Inhalte auf. Konzentriere dich auf E-E-A-T: Experience (Erfahrung), Expertise, Autorität und Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit). - Schlechte Links entwerten (Disavow)
Nutze das Disavow-Tool in der Google Search Console, um Google zu signalisieren: „Diese dubiosen Links wollte ich nicht.“ Besonders wichtig bei einem Negative-SEO-Angriff. - Bezahlte Links entfernen oder mit Nofollow markieren
Falls du früher Links gekauft hast (tut, tut, tut), entferne sie oder kennzeichne sie korrekt. Mit etwas Glück zeigt sich Google gnädig. - Antrag auf Überprüfung einreichen
Bei manuellen Maßnahmen kannst du nach den Korrekturen erklären, was du getan hast, und eine zweite Chance beantragen. Sei ehrlich, transparent – und geduldig. - Abwarten (und genau beobachten)
Algorithmische Penalties lösen sich automatisch auf, wenn sich deine Seite verbessert. Es kann aber einige Crawl-Zyklen dauern, bis sich deine Rankings erholen.
Wie du Penalties von vornherein vermeidest
- ✅ Googles Webmaster-Richtlinien befolgen
Lies sie, als hinge das Leben deiner Website davon ab – denn irgendwie tut es das auch.
- ✅ White-Hat-SEO einsetzen
Kein Cloaking, keine trickreichen Weiterleitungen, keine Linknetzwerke. Sei hilfreich, nicht hinterlistig.
- ✅ Originalen und wertvollen Content liefern
Vermeide Duplicate Content, schreibe für Menschen – nicht für Maschinen – und aktualisiere deine Seiten regelmäßig.
- ✅ Dein Linkprofil im Blick behalten
Nutze Tools wie Ahrefs, SEMrush oder die Google Search Console, um deine Backlinks zu prüfen. Lass fragwürdige Links nicht unbemerkt wachsen.
- ✅ Nicht gierig werden
Ein hochwertiger Backlink ist mehr wert als 100 Schrottlinks von ausgelaufenen Domains aus Timbuktu. Also: Finger weg von Abkürzungen.
Fürchte die Penalty, aber lass dich nicht lähmen
Eine Penalty fühlt sich an wie ein Schlag in die SEO-Magengrube – aber sie ist kein Todesurteil. Sie ist ein Weckruf.
Wenn du dich an die Regeln hältst, den Nutzer in den Mittelpunkt stellst und dein Linkprofil sauber hältst, wirst du wahrscheinlich nie eine Penalty erleben. Und wenn doch… Google ist nicht unvernünftig. Behebe die Probleme, zeig, dass du dazugelernt hast – und du kannst dir deine Rankings zurückverdienen.
Wurde deine Website von Google abgestraft? Oder möchtest du endlich professionelles Linkbuilding betreiben – hast aber Angst vor einer Penalty?
Wir verstehen dich. In den letzten 15 Jahren haben wir unzählige SEO-Strategien umgesetzt – doch kein einziger unserer Kunden wurde abgestraft.
Warum? Weil wir wissen, was wir tun.
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