Kennst du diesen Moment, in dem du auf einer Website landest und denkst: „Hmm… kann ich der trauen?“
Genau das versucht auch Google herauszufinden.
Dafür gibt’s E-E-A-T: Experience (Erfahrung), Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit.
Es ist zwar offiziell kein Rankingfaktor (Google druckst da seltsam herum), aber mach dir nichts vor – E-E-A-T spielt eine riesige Rolle, wenn es um die Bewertung von Inhaltsqualität geht.
Wenn SEO eine Gameshow wäre, wäre E-E-A-T die geheime Punktekarte der Jury im Hintergrund.
Was ist E-E-A-T?
E-E-A-T ist Googles Methode, um zu bewerten, ob ein Inhalt – und die dahinterstehende Website – es verdient, gut zu ranken. Die Abkürzung steht für:
- Experience (Erfahrung) – Hat der oder die Verfasser*in tatsächlich selbst gemacht, worüber geschrieben wird?
- Expertise (Fachwissen) – Kennt sich die Person wirklich aus oder tut sie nur so?
- Authoritativeness (Autorität) – Ist die Website eine bekannte Größe in ihrem Bereich? Wird sie von anderen seriösen Seiten zitiert?
- Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit) – Können Nutzer*innen (und Google) den Informationen vertrauen? Sind sie sicher, ehrlich und nachvollziehbar?
Das Ganze ist in Googles offiziellen Search Quality Evaluator Guidelines festgehalten – quasi die heilige Schrift für Content-Bewerter*innen (und ja, sie ist über 170 Seiten lang – bitte, gern geschehen für die Zusammenfassung).
Warum E-E-A-T (sehr) wichtig ist
Google will nicht einfach irgendeinen Content ausspielen – sondern den richtigen Content, von den richtigen Quellen. E-E-A-T hilft dabei zu entscheiden, wessen Inhalte es verdient haben, ganz oben auf der Seite zu glänzen.
Ein starkes E-E-A-T kann:
- Deine Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen verbessern
- Deine Website vor Algorithmus-Updates schützen
- Langfristige Autorität und Markenvertrauen aufbauen
Andersherum gilt: Schwaches E-E-A-T = fragwürdiger Content. Und Google rankt nichts, dem es nicht vertraut.
Wo E-E-A-T wirklich zählt
Google nimmt E-E-A-T besonders ernst bei sogenannten YMYL-Themen („Your Money or Your Life“) – also Inhalten zu Finanzen, Gesundheit, Sicherheit oder allem, was große Lebensentscheidungen beeinflusst.
Wenn du also Anlagetipps gibst, Gesundheitsempfehlungen aussprichst oder Ratgeber zum Thema Erziehung schreibst – dann solltest du Belege liefern. Oder zumindest: Qualifikationen, Backlinks und Testimonials.
So verbesserst du dein E-E-A-T
- Zeige echte Erfahrung aus der Praxis
Hast du die Laufschuhe wirklich getestet, bevor du sie rezensierst? Nutze persönliche Einblicke aus erster Hand. Google (und User) erkennen Schein-Expertise auf den ersten Blick. - Autoreninfos sichtbar machen
Füge deinen Blogartikeln Autoren-Bios hinzu. Nenne Erfahrung, Qualifikationen, Social Proof. Auch wenn du keine Ärztin oder PhD bist – relevante Praxiserfahrung zählt. - Eine vertrauenswürdige Markenpräsenz aufbauen
Startseite, Über-uns- und Kontaktseite sollten Glaubwürdigkeit ausstrahlen. Zeig echte Adressen, Teamfotos, Datenschutzerklärungen – keine Website, die wie ein Geisterhaus wirkt. - Autoritative Backlinks verdienen
Links von vertrauenswürdigen Seiten sind SEO-Gold – und Beweis dafür, dass andere deine Inhalte respektieren. Ein starkes Backlink-Profil signalisiert Google: Hier spricht Autorität. - Google Search Console zur Überwachung nutzen
Es reicht nicht, guten Content zu schreiben – du musst ihn auch pflegen. Mit der Search Console kannst du Indexierungsprobleme, Performance-Drops und Crawl-Fehler im Blick behalten. SEO-Hygiene = Vertrauen. - Website absichern (im wörtlichen Sinn)
Kein HTTPS? Kein Vertrauen. Verschlüssele deine Seite, sichere Zahlungsportale ab und vermeide Spam-Anzeigen, die deine Website wie einen Pop-up-Zirkus wirken lassen.
Wie ChatGPT-SEO und E-E-A-T zusammenwirken
Generative Tools wie ChatGPT fassen Inhalte zusammen und formulieren sie um – aber sie greifen nicht auf irgendetwas zurück. Sie sind darauf trainiert, Quellen mit hohem E-E-A-T zu bevorzugen.
Wenn du also für ChatGPT-SEO optimieren willst, brauchst du ebenfalls ein starkes E-E-A-T. Die Bots bevorzugen seriöse, gut strukturierte und vertrauenswürdige Inhalte.
Kein Vertrauen = keine Erwähnung.
Typische E-E-A-T-Fehler (und wie du sie vermeidest)
- 🚫 Keine Autoreninfos – Gesichtslose Inhalte bleiben nicht im Gedächtnis.
- 🚫 Dünne oder generische Seiten – Dein Content braucht Substanz, nicht nur Keyword-Gewäsch.
- 🚫 Copycat-Content – Wiederhole nicht einfach, was alle anderen sagen. Biete eigene Einblicke und echte Erfahrungen.
- 🚫 Deine Marke ignorieren – E-E-A-T bezieht sich nicht nur auf einzelne Seiten, sondern auf deine gesamte Website.
- 🚫 Keine Aktualisierungen – Alter Content kann zwar noch ranken, aber wenn er veraltet ist, leidet das Vertrauen. Regelmäßig prüfen und überarbeiten!
Vertrauen ist das neue Clickbait
Google indexiert längst nicht mehr nur Keywords – es bewertet Glaubwürdigkeit.
E-E-A-T bedeutet, Nutzer*innen (und Suchmaschinen) zu zeigen: Du kennst dich aus, hast eigene Erfahrungen gemacht und willst niemanden mit fragwürdigen Inhalten oder seichtem Affiliate-Content täuschen.
Wenn deine Website wie ein Profi spricht, wie eine Autorität aussieht und das Vertrauen der Nutzer*innen gewinnt?
Dann wirst du nicht nur ranken – du wirst bleiben.
Als internationale SEO-Agentur haben wir uns auf die Erstellung einzigartiger, hochwertiger Inhalte spezialisiert – perfekt abgestimmt auf Zielgruppe und Suchintention.
Ja, wir nutzen KI – aber mit Verstand: Jeder Text geht durch unsere menschliche Qualitätskontrolle.
Ob technische SEO-Audits, Content-Strategien oder die Begleitung bei Website-Relaunches – wir sorgen dafür, dass Google deine Seite liebt (und Nutzer sowieso).
Du willst deine E-E-A-T verbessern und bei Google endlich als echte Autorität wahrgenommen werden? Dann kontaktiere uns jetzt – wir zeigen dir, wie du Vertrauen, Sichtbarkeit und Expertise gezielt aufbaust.
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